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Aktuelles MeteoSat BildAuf dieser Seite findet Ihr die ständig aktualisierten Aufnahmen des geostationären Satelliten "Meteosat 7" der Europäischen Gesellschaft EUMETSAT. Seine Bilder sind nicht nur für Wetterfrösche gute alte Bekannte, gehört doch seit 1979 zu einem gut gestylten TV-Wetterbericht (und hier haben heute noch die öffentlich - rechtlichen Sender die Nase vorn...) auch ein Satellitenfilm.
Wie jede Maschine muss natürlich auch ein Wettersatellit von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, sei es durch technischen Verschleiß bedingt oder einfach wegen des technischen Fortschritts. So ist "Meteosat 7" tatsächlich der siebte Vertreter dieser erfolgreichen Baureihe. - Mit Hilfe einer Trägerrakete wird Meteosat in eine äquatoriale Umlaufbahn gebracht und beginnt daraufhin, die Erde über dem Äquator zu umkreisen. In einer Höhe von 35.900 km bedeutet dies aufgrund seiner präzise vorberechneten Winkelgeschwindigkeit, dass er ständig üb
er ein und demselben Punkt über dem Äquator in Westafrika verbleibt. Man spricht deshalb von einem geostationären Satelliten. Er liefert jede halbe Stunde ein Bild bestimmter Erdteile in verschiedenen Spektralbereichen: Aus dem visuellen Bereich die für das menschliche Auge erkennbaren Bedeckungsbilder (wie sie auch ein Astronaut beim Blick aus dem Space Shuttle wahrnehmen würde) sowie aus dem Infrarotbereich so genannte Wärmebilder. Dabei macht man sich den Umstand zunutze, dass warme (wolkenlose !) Oberflächen dunkel, kalte (z.B. durch hoch aufgeschossene Gewitterwolken) schneeweiß und alles dazwischen befindliche (z. B. mittlere Schichtwolken) in unterschiedlichen Grautönen erscheint. Farbige Sat-Bilder wie das oben stehende werden computergestützt eingefärbt und 3D-animiert, wobei allerdings einiges an Präzision gegenüber dem Schwarzweißbild verloren gehen kann.
Die sichere Interpretation von Satellitenbildern ist eine Domäne der erfahrensten Meteorologen mit Spezialausbildung. Was es mit den Satellitenfotos im einzelnen auf sich hat, und wie man sich im Vergleich mit der dazugehörigen Wetterkarte ein Bild über die Großwetterlage verschaffen kann, werden wir Euch hier in Kürze an einem praktischen Beispiel zeigen.   

Umrechnungsbeispiel zu den Zeitangaben: 06 Uhr GMT (UTC) entsprechen 08 Uhr MESZ bzw. 07 Uhr MEZ.

      Animation der letzten 12 Stunden               (MPEG-Film)


      Infrarot - Satellitenfotos von Europa          (Aktualisierung alle 6 Std.)


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