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Deutschland - Niederschlag

Deutschland - Niederschlag 2

Köln und Umgebung

Gewitter - Radar

Das Radarbild ist für den Meteorologen eines der wichtigsten Hilfsmittel, um Niederschlagsgebiete über einem bestimmten Gebiet zu orten und damit ziemlich exakt vorauszusagen, wo und vor allem wann es regnet oder schneit. Aber wie funktioniert das ganze ?

Eine komplizierte technische Apparatur, die in der Regel einen Umkreis von etwa 100 km untersucht, sendet gebündelte elektromagnetische Strahlung - den so genannten Radarstrahl - in den Himmel aus. Dabei wird der Luftraum in jenen Höhenlagen, wo sich Wolken üblicherweise bilden und auch wieder auflösen, mit dem Radarstrahl abgetastet. Abhängig von der Struktur der Himmelsbedeckung und evtl. vorhandener Niederschlagsfelder wird die Strahlung unterschiedlich stark reflektiert, und je nachdem, mit welcher Stärke der Strahl an die Empfangsanlage zurückgeworfen wird, lassen sich die Signale mit Hilfe eines Computers optisch umsetzen - ein Radarbild entsteht und zeigt Flächengröße und Intensität der Regen- oder Schneefallgebiete. Je nach verwendeter Software sieht jede Radarabbildung von vornherein ein wenig anders aus, aber eines ist allen gemeinsam: Sie zeigen die Verlagerung von Niederschlagsgebieten in Bezug auf Raum und Zeit. Wird dem Radarfilm eine maßstäbliche Landkarte des entsprechenden Gebiets unterlegt, ist es gar nicht schwer abzuschätzen, wann der Niederschlag die Heimatstadt erreicht.

  

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