Big Weather - Sabrinas Wetterservice     



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21. April 2024
herzDie vergangene Woche hat im Mittel- und Hochgebirge echtes Winter-Feeling zurückgebracht. Bei mäßigem Frost fielen unter anderem in Thüringen bis zu 15 cm Neuschnee. Im Flachland ging der Niederschlag bei Tagestemperaturen von - immerhin - deutlich über Null meist als Regen nieder, aber auch kräftige Graupelschauer waren an der Tagesordnung. In den Morgenstunden feierte bei den Autofahrern fast flächendeckend der Eiskratzer seine Rückkehr.
Frostig unter dem Einfluss von polarer Kaltluft startet auch die neue Wetterwoche, und unter aufklarendem Himmel legt die Kälte nochmals eine Schippe drauf. So wird in den „wärmeren“ Regionen Luftfrost um -2 °C erwartet, ansonsten stehen im Flachland Werte um -4 °C auf dem Programm. Tagsüber zeigt sich bei verhaltenen 10 °C oft die Sonne.
Zur Wochenmitte wird sich die Luft zögernd erwärmen. Mit einer Umstellung auf westliche bis südwestliche Strömung kommen aber auch die Niederschläge zurück, im Flachland durchweg als Regen. Unter bewölktem Himmel ist in den Nächten auch nicht mehr mit Nachtfrost zu rechnen. Zum Wochenende ist verbreitet freundliches Wetter und viel Sonnenschein in Aussicht. Mit Höchstwerten von 18 bis 19 °C wird das Thermometer wieder auf jahreszeitgemäße Temperaturen steigen.

14. April 2024
Nach den teils hochsommerlichen Temperaturen der letzten zwei Wochen stellt sich die Wetterlage zum Wochenbeginn deutlich um. Die sonnige Hochdruckwetterlage wird von klassischem Aprilwetter abgelöst und bietet alles, was zu einem zünftigen April gehört: Regen, Graupel, Gewitter - und im Gebirge auch Schnee. In den Alpen wird in der zweiten Wochenhälfte sogar eine ordentliche Neuschneedecke erwartet. Denn mit einer nordwestlichen Strömung wird das Wetter nicht nur wechselhaft, sondern auch sehr kühl. So werden tagsüber regional nur noch einstellige Temperaturen erreicht, ansonsten nur wenig über 10 °C. In den Nächten tritt verbreitet Bodenfrost auf, vereinzelt auch Luftfrost. Dazu weht ein frischer bis starker, in Böen auch stürmischer West- bis Nordwestwind. Die Pollenbelastung wird dadurch deutlich nachlassen.
Für die darauf folgende Woche bleibt dieser Wettercharakter erst einmal bestehen. Möglicherweise steigen die Temperaturen ein klein wenig an. Die Rückkehr zu sommerlichen Werten ist jedenfalls erst einmal in weite Ferne gerückt.

07. April 2024
Die vergangene Woche brachte dem Südosten Deutschlands mit bis zu 29 °C ungewöhnlich hohe Temperaturen. Verbreitet wurden dabei neue Rekorde für die erste Aprildekade aufgestellt. Die neue Wetter-Woche verlagert den Sommer weiter ostwärts. Während es im Westen zu Beginn der Woche deutlich unbeständiger und nicht mehr ganz so warm wird, sind im Osten am Montag und Dienstag bei strahlendem Sonnenschein hochsommerliche Werte zu erwarten. Am Dienstag kann dort das Thermometer bis auf 29 °C steigen. Anschließend stehen am Nachmittag und Abend kräftige Schauer und Gewitter auf dem Spielplan, örtlich auch Hagel. Auf der Rückseite des Kaltfrontdurchgangs tritt ein deutlicher Temperatursturz ein, so dass es zum Mittwoch „nur“ noch bis zu 17 °C warm wird. Der Rest der Woche bleibt allgemein überdurchschnittlich mild mit Höchstwerten nahe 20 °C.
Für die Woche darauf ist nach derzeitigen Rechenmodellen eine Abkühlung auf jahreszeittypische Temperaturen mit klassischem Aprilwetter möglich. Die Prognose ist aber noch unsicher.

31. März 2024
Kaum ein Monat bietet in Mitteleuropa eine solche Bandbreite an möglichen Temperaturgestaltungen und Wettererscheinungen wie der April. So ist es durchaus nicht untypisch, wenn in der ersten Dekade noch knackige Nachtfröste dominieren und nach dem 20. des Monats sommerliche Temperaturen gemessen werden. Die Eiersuche im Schnee ist besonders bei kalendarisch frühen Osterfeiertagen auch im Flachland keine Seltenheit. Ebenso gab es schon Osterspaziergänge bei 30 Grad in Berlin. Das andere Extrem waren Tageshöchsttemperaturen (!) von -10 °C Anfang April in der Hauptstadt - das liegt nun aber schon 11 Jahre zurück.
In diesem Jahr wurden bis jetzt vor allem überdurchschnittliche Niederschläge registriert, Dank des viel zu milden Winters meist als Regen. Dadurch konnte sich die in den Jahren zuvor durch immense Trockenheit gebeutelte Natur etwas erholen und die Grundwasserspeicher wieder auffüllen.
Zu Ostern erleben wir dieses Jahr bei zu milden Temperaturen einen milchig-trüben Himmel. Ursache: Saharastaub, der in solchen Mengen eher selten seinen Weg nach Europa findet. Die Staubmassen werden zu Beginn der neuen Woche nach Osten abziehen. Dahinter stellt sich typisches Aprilwetter mit zunächst jahreszeittypischen Temperaturen ein. Zum kommenden Wochenende ist erneut ein kurzer, aber heftiger Warmluftvorstoß in Aussicht. Dabei kann das Thermometer im Südosten Deutschlands am Samstag bis auf 29 °C steigen. Ansonsten dürfte verbreitet die 25-Grad-Marke geknackt werden - und damit der erste meteorologische Sommertag ins Haus stehen.

24. März 2024
Frühlingshaft mild, aber auch unbeständig - so lautet der Trend für die Osterfeiertage. Ziemlich ausgeschlossen ist, dass die Ostereier dieses Jahr vom Schneehasen gebracht werden. Die Wahrscheinlichkeit eines verspäteten Wintereinbruchs schwindet von Tag zu Tag.
Die neue Woche startet zunächst mit eher verhaltenen Temperaturen, bevor es zur Wochenmitte stetig bergauf geht. Besonders im Westen Deutschlands muss immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden, die teils auch kräftig ausfallen und von Gewittern begleitet sein können. Im Osten hingegen wird es schon ab Dienstag zumeist freundlich sein, am Gründonnerstag und Karfreitag kann aber auch dort der eine oder andere Schauer fallen. Der allgemein freundlichste und wärmste Tag wird am Ostersonntag erwartet. Dabei dürfte verbreitet die 20-Grad-Marke geknackt werden. Zumindest im Westen muss am Nachmittag aber auch mit Schauern gerechnet werden.
Merklich unbeständiger geht es ab Ostermontag weiter. Zwar wird es etwas kühler, bleibt jedoch allgemein mild. Auch mit Nachtfrösten ist dann erst einmal nicht zu rechnen.

17. März 2024
Für die Freunde des späten Winters gibt es in den nächsten zwei Wochen doch noch eine Chance. Allerdings nur, wenn man im Gebirge in höheren Lagen wohnt. Aber der Reihe nach.
Die kommende Woche wird im Westen Deutschlands wieder mal mit frühlingshaften Temperaturen an den Start gehen. Am Mittwoch könnte am Rhein sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden. Während dessen wird es im Norden und Osten Frost von -3 bis -5 °C geben - allerdings nur über Nacht und nur in der ersten Wochenhälfte. Grund dafür ist die starke nächtliche Ausstrahlung unter anfangs noch klarem Himmel.
In der zweiten Wochenhälfte geht es im Westen mit den Temperaturen deutlich abwärts, im Osten hingegen wird es etwas milder. Dazu ist überall mit Niederschlägen zu rechnen, die im Flachland durchweg als Regen, oberhalb 700 Meter als Schnee fallen. Zum kommenden Wochenende dürfte sich deutschlandweit ein recht einheitliches Bild mit Werten um 10 °C tagsüber ergeben. In den Nächten bleibt es unter stark bewölktem Himmel dann weitgehend frostfrei.
Für die Osterwoche steht uns voraussichtlich astreines Aprilwetter ins Haus. Im Gebirge sind dabei auch Schneeschauer im Bereich des Möglichen. Ansonsten wird es nur für Graupelschauer reichen. Die Chancen für eine echte Einwinterung mit noch ein paar Tagen Schnee stehen jedenfalls im Flachland denkbar schlecht.

10. März 2024
Nach den sonnenscheinreichen Tagen, aber auch klaren und frostigen Nächten der vergangenen Woche machen sich schon in der ersten Hälfte der neuen Woche atlantische Tiefausläufer bemerkbar. So wird es am Montag besonders im Westen Deutschlands länger anhaltend regnen. Aber auch östlich davon wird es zumindest zunehmend wolkiger. Die Zeit der Nachtfröste ist damit erst einmal vorbei. Am Donnerstag wird vorübergehend in ganz Deutschland freundliches Wetter erwartet. Dabei steigen die Temperaturen am Rhein bis zu 17 °C. Auch im Osten setzt sich zunehmend milde Luft durch und lässt das Thermometer dort in den mittleren zweistelligen Bereich steigen. Ab dem Wochenende stellt sich voraussichtlich allgemein wechselhaftes Wetter mit Schauern ein. Die Temperaturen bleiben aber verbreitet frühlingshaft.
Die Rechenmodelle, die ursprünglich für Mitte März einen deutlichen Kälteeinbruch prognostiziert hatten, sind damit vom Tisch. Absehbar wird sich Polarluft nicht in Mitteleuropa durchsetzen. Die Wahrscheinlichkeit einer späten Einwinterung nimmt damit immer mehr ab. 

03. März 2024
Nachdem es am Wochenende bei freundlichem Wetter noch einmal in ganz Deutschland sehr mild war, stellt sich die Wetterlage in der neuen Woche um. Ursache ist ein Skandinavienhoch, das vor allem für den Nordosten zunehmend Einfluss gewinnt und die Temperaturen deutlich zurückgehen lässt. Für die Jahreszeit angemessenes Winterwetter ist damit allerdings immer noch nicht verbunden. Die Tageshöchsttemperaturen liegen so auch in Berlin weiter meist im zweistelligen Plusbereich. In den Nächten kann es dort unter klarem Himmel immerhin zu leichtem Boden- und Luftfrost kommen.
Im Westen Deutschlands wird sich zwar ein zeitweise mäßiger und kühlender Nordostwind bemerkbar machen, jedoch steigen dort die Tageshöchsttemperaturen wieder auf sehr milde Werte von 12 bis 14 °C. Von Westen her gegen das Hoch anrückende Tiefausläufer werden zur Wochenmitte in Westdeutschland etwas Regen bringen. Zum Ende der Woche gibt es verbreitet wieder mehr Sonnenschein bei allgemein nur leicht wechselhaftem Wetter.
Der Winter ist damit aber keineswegs gelaufen. Die aktuellen Modellrechnungen sagen für Mitte März verbreitet Nachttemperaturen um -6 °C voraus. Ob es aber noch einmal für eine mehrtägige Schneedecke reichen könnte, ist aufgrund der schon recht ordentlichen Sonneneinstrahlung tagsüber eher zweifelhaft.

25. Februar 2024
Am Freitag, dem 1. März beginnt der meteorologische Frühling. Und wie schon in den letzten Wochen macht der Winter immer noch keine ernsthaften Versuche, in Mitteleuropa Fuß zu fassen. Immerhin: Bei längerem nächtlichen Aufklaren wird es in der kommenden Woche hier und da mal für leichten Nachtfrost reichen. Mehr als ein morgendliches Scheiben-Freikratzen an den Autos wird an Winter-Feeling allerdings nicht geboten, denn tagsüber steigen die Temperaturen verbreitet bis in den zweistelligen Bereich. Zum Ende der Woche sind im Westen bis zu 15 °C möglich. Dazu gibt es einen oft freundlichen Sonne-Wolken-Mix, nur gelegentlich kann es auch mal etwas regnen.
Für die darauf folgende Woche sieht es zum jetzigen Zeitpunkt betrachtet nicht viel anders aus. Das milde frühlingshafte Wetter dürfte sich zumindest bis zur Wochenmitte fortsetzen. Ansonsten bleibt weiterhin alles offen, denn auch ein verspäteter Märzwinter ist immer noch im Bereich des Möglichen. Mit Zunahme der täglichen Sonnenscheindauer dürfte es aber für eine anhaltende Schneedecke immer schwieriger werden.

18. Februar 2024
Mitten in einer Zeit, die für gewöhnlich als „Hochwinter“ bezeichnet wird, wurden letzte Woche in der Mitte Deutschlands Tageshöchsttemperaturen bis zu 18 °C gemessen. Zwar gab es auch schon in den vergangenen Jahrzehnten derartige „Ausreißer“, allerdings dauert das milde Wetter in diesem Jahr inzwischen ungewöhnlich lange an. Mittlerweile haben die ersten Allergiker mit Pollenbeschwerden zu kämpfen - mitten im Februar.
Der Höhepunkt der Wärmewelle ist inzwischen überschritten, und so wird in der neuen Woche nicht mehr ganz so warmes Wetter wie bisher auf dem Spielplan stehen. Von einer zunächst angenommenen Abkühlung auf einstellige Pluswerte oder gar Normaltemperaturen bleiben wir aber weit entfernt. So werden zur Wochenmitte in Köln wie auch in Berlin Tageshöchstwerte um 12 °C erwartet. Auch die Nächte werden im Flachland durchweg frostfrei bleiben. Mit der milden Atlantikluft kommt auch weiter reichlich Feuchtigkeit mit herein, so dass es fast jeden Tag regnen wird. Größere Niederschlagsmengen sind aber unwahrscheinlich.
Die Frage nach echten winterlichen Aussichten lässt sich derzeit kaum beantworten. Tatsächlich gibt es ihn noch, den europäischen Winter - jedoch aktuell nur an wenigen Orten, wie in der Mitte und im Norden Skandinaviens. Für die computergestützt überschaubare Zeit der Vorhersage jedenfalls bleibt das zu milde Wetter hierzulande noch erhalten. Der Winter lässt also weiter auf sich warten.

11. Februar 2024
Noch vor kurzem haben die Rechenmodelle eine merkliche Abkühlung vorausgesagt - die Realität sieht nun doch etwas anders aus. Das jecke Treiben in den Karnevals-Hochburgen wird begleitet von zweistelligen Temperaturen, aber auch von Regen. Zumindest in den Vormittagsstunden wird man sich bei den Umzügen mit vielen Wolken und Niederschlägen arrangieren müssen. Im Gegensatz zu früheren Jahren werden damit weder Sturm noch Schneefälle den Straßenkarneval behindern können.
Im weiteren Wochenverlauf bleibt es unbeständig und sehr mild, hin und wieder wird sich auch die Sonne zeigen. In der zweiten Wochenhälfte kann es im Südwesten vorübergehend bis zu 17 °C warm werden. Zum Ende der Woche werden die Temperaturen leicht zurückgehen, aber mindestens im hohen einstelligen Plusbereich verbleiben.
Der Winter macht also weiterhin Pause, ist aber noch keineswegs im Abgesang. Denn bis in den April hinein kann sich sogar noch im Flachland eine geschlossene Schneedecke bilden. Aber auch ein nasskalter, regnerischer und verzögerter Frühlingsstart ist möglich. Es ist also noch alles drin - auch wenn das Wetter zurzeit eher in Richtung Frühling zu gehen scheint.

04. Februar 2024
Die stramme Westwetterlage bleibt uns auch in der neuen Woche die meiste Zeit über erhalten. Von Winter also erst einmal keine Spur. Statt dessen werden starker bis stürmischer und böiger Wind, fast täglich Regen und frühlingshafte Temperaturen erwartet. Zur Wochenmitte kann es im Westen bis zu 14 °C warm werden. Nicht ganz so extrem sind die Aussichten für den Nordosten, aber auch dort steigen die Temperaturen mit Maximalwerten um 9 °C weit über normal. Erst zum Ende der Woche gehen die Werte allmählich zurück. Am Wochenende kann sich auch dann auch mal die Sonne zeigen, und die Niederschläge lassen nach.
Für die Woche darauf deutet sich schon zu Beginn ein spürbarer Temperaturrückgang an. Allerdings bedeutet das erstmal nur leichten Nachtfrost. Tagsüber steigt das Thermometer mit Ausnahme der Gebirgsregionen weiterhin deutlich in den Plusbereich. Winter-Feeling mit Schnee und Kälte lässt damit im Flachland auf absehbare Zeit erst einmal auf sich warten.

28. Januar 2024
Der Winter feierte Bergfest - zumindest aus meteorologischer Sicht. Denn abweichend von der kalendarischen Jahreszeit beginnt der Winter für die Wetterfrösche schon am 1. Dezember und endet Anfang März. Aber statt einer zünftigen weißen Pracht und knackiger Kälte erwarten uns in der neuen Woche extrem milde Temperaturen. Regional sind bis zu 14 °C möglich und damit Werte, die an den Vollfrühling erinnern. Auch die Nächte bleiben im Flachland durchweg frostfrei. Dazu gibt es immer mal wieder etwas Regen, und es weht ein mäßiger, oft stark böiger Wind aus Süd bis Südwest.
Auch wenn die jüngsten winterlichen Perioden mit geschlossener Schneedecke noch gut im Gedächtnis sind: Die erste Winterhälfte dieser Saison war deutlich zu mild. Trotzdem hat der Winter hat noch jede Menge Potenzial. Wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft, fällt beispielsweise das Jahr 2013 ins Auge, als Anfang April in Berlin bei strahlendem Sonnenschein Tageshöchsttemperaturen um -10 °C herrschten.
Ganz so kalt wird es erst einmal nicht. Für die Mitte der darauf folgenden Woche deutet sich zumindest ein spürbarer Temperaturrückgang an. Da die Rechenmodelle dabei recht weit in die Zukunft greifen müssen, ist diese Prognose aber noch unsicher.

21. Januar 2024
Noch liegt der Schnee bis ins Flachland. Selbst in Köln, wo Schnee zu den eher seltenen Gästen gehört, konnte man sich für kurze Zeit an der weißen Pracht erfreuen. Bei moderaten Frostwerten und zeitweisem Sonnenschein machte das Winterwetter fast überall Spaß. Aber diese winterliche Periode geht nun erstmal zu Ende.
Pünktlich zum Wochenbeginn strömt sehr milde atlantische Luft nach Mitteleuropa und lässt die Temperaturen rasch auf deutliche Pluswerte steigen. Im Westen wird es zweistellig. Im Nordosten hingegen bleibt es bei etwa 7 °C deutlich frischer, aber trotzdem zu mild für die noch verbliebene Schneedecke. Auch die Nächte bleiben zunächst frostfrei. Begleitet wird das schmuddelige Tauwetter von Regenschauern und viel Wind. In der ersten Wochenhälfte können stürmische oder Sturmböen aus Südwest auftreten.
Zum kommenden Wochenende erwarten wir freundliches Wetter mit viel Sonnenschein und weiterhin sehr milden Temperaturen. In den Nächten kann es aber unter klarem Himmel wieder überall leichten Frost geben.

14. Januar 2024
Das ruhige Dauerfrostwetter der vergangenen Woche mit viel Sonnenschein und knackig-klaren Nächten ist erst einmal vorbei. Die neue Woche bringt uns von Westen immer wieder Tiefdruckgebiete herein. Bei leicht winterlichen Temperaturen wird es verbreitet Schneeregen- und Schneeschauer geben. Die nächtlichen Tiefsttemperaturen von bis zu -5 °C können streckenweise zu gefährlicher Glätte führen, durch tagsüber angetaute und dann wieder überfrierende Nässe. In den nördlichen Mittelgebirgen ist ein ordentlicher Zuwachs an Neuschnee in Aussicht.
Für den südlichen Teil Deutschlands deuten sich zur Wochenmitte gebietsweise starke und ergiebige Schneefälle an. Ab Freitag wird sich das Wetter zumindest im Westen erst einmal beruhigen, und die Sonne zeigt sich auch am Samstag für längere Zeit.
Für die nachfolgende Woche sieht es nach weiterer Milderung aus. Bei westlichem Wind ist wechselhaftes Wetter mit häufigen Regenschauern angesagt. Schlechte Nachrichten für die Fans der weißen Pracht: An eine Winterlandschaft ist im Flachland erst einmal nicht zu denken.

07. Januar 2024
Die neue Wetter-Woche steht im Zeichen der trockenen Kälte. Unter Hochdruckeinfluss und verbreitet klarem Himmel können die Temperaturen in den Nächten bis auf -14 °C absinken. Der Höhepunkt der Kälte wird dabei in der Nacht zum Dienstag erwartet.
Mit Schnee können am ehesten noch die Regionen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rechnen. Dort werden in der Nacht zum Montag kräftige Schneeschauer erwartet. Bei den niedrigen Temperaturen inklusive Dauerfrost bis zum Wochenende wird die weiße Pracht sogar liegen bleiben. Aber schon ab Dienstag bleibt es auch dort erst einmal anhaltend niederschlagsfrei. In den übrigen Regionen wird es mit Ausnahme der Kälte wenig winterlich. Tagsüber scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Die letzten Schneereste sind in den milden ersten Tagen des neuen Jahres längst weggetaut.
Zum Wochenende stellt sich die Wetterlage um. Mit einer südlichen bis südwestlichen Strömung gelangt deutlich mildere Luft nach Deutschland. Unter der schützenden Wolkendecke wird es in den Nächten kaum kälter als -5 °C, und tagsüber steigen die Werte deutlich in den Plusbereich. Es ist dann auch wieder mit Niederschlägen zu rechnen. Ob diese als Regen oder Schnee fallen, ist noch nicht absehbar.

31. Dezember 2023
Das seit Wochen anhaltende wechselhafte und sehr windige Wetter wird uns mit seiner gut eingefahrenen Westwetterlage auch in die erste Neujahrswoche begleiten. Dabei wird es besonders im Westen Deutschlands sehr milde und anfangs teils sogar zweistellige Temperaturen geben. Gebietsweise muss mit länger anhaltendem Regen gerechnet werden, der aber voraussichtlich eher leicht ausfällt. Zum Ende der ersten Woche des neuen Jahres deutet sich landesweit ein deutlicher Temperaturrückgang an, wobei es zunächst nur im Nordosten etwas Schnee geben könnte. In den übrigen Regionen bleibt es regnerisch.
Für die darauf folgende Woche rechnen derzeit alle Modelle mit einer Rückkehr zu winterlichen Verhältnissen. Dabei wird es zumindest in den Nächten frostig sein und die Niederschläge auch tagsüber als Schnee fallen. Ob und eventuell wo es dann für eine geschlossene Schneedecke reichen könnte, ist aber noch ungewiss.

24. Dezember 2023
Noch vor kurzem hatten sich die Rechenmodelle festgelegt: Abgesehen von den Gebirgsregionen wird es über Weihnachten sehr mild. Zur Überraschung der Berliner schneite es dort am 23. Dezember, allerdings war in den Nachmittagsstunden schon wieder alles weggetaut. Bei Höchsttemperaturen um 11 °C ist in Berlin und Brandenburg zu Weihnachten definitiv nicht mehr mit Schnee zu rechnen. Anders sieht es in Schleswig-Holstein und im Osten Niedersachsens aus - dort können zum Heiligen Abend ein paar Flocken tanzen. Für eine Schneedecke reicht es aber auch dort nicht. In den Gebirgslagen oberhalb 600 Meter sieht es hingegen gut aus: Hier ist mit Neuschnee und einer echten Schneedecke zu rechnen. In den übrigen Regionen Deutschlands wird zum Fest viel Regen und besonders am ersten Weihnachtstag auch starker bis stürmischer Wind erwartet.
Mild, regnerisch und sehr windig geht es dann in den letzten Tagen des Jahres weiter. Bei Tageshöchsttemperaturen um die 10 °C werden immer wieder Schauer fallen. Der starke, in Böen auch stürmische Wind aus Südwest kann regional Sturmstärke erreichen und flaut erst kurz vor Silvester spürbar ab.

17. Dezember 2023
Es braut sich etwas zusammen in der Wetterentwicklung - und das Ergebnis wird so gar nicht zu einer besinnlichen Weihnachtszeit passen. Die letzten Hoffnungen auf weiße Weihnachten im Flachland haben sich auch für dieses Jahr zerschlagen, denn die milde Luft ist gekommen um zu bleiben. Immerhin könnte es am 1. Weihnachtstag im Nordosten für ein paar Schneeflocken reichen, aber wegen der deutlich positiven Tagestemperaturen wird sich keine Schneedecke bilden.
In der vorweihnachtlichen Woche formiert sich eine stramme Westlage, die neben milden Luftmassen immer wieder für Regen und starken bis stürmischen Westwind sorgen wird. Im Norden sind in der zweiten Wochenhälfte Orkanböen nicht ausgeschlossen. Pünktlich zu Heiligabend lässt der Wind überall allmählich nach und weht dann allgemein nur noch mäßig.
Über die Weihnachtsfeiertage wird sich das regnerische Wetter fortsetzen. Dabei bleibt es weiterhin mild. Winterwetter mit Schnee ist somit vorerst nicht in Aussicht.

10. Dezember 2023
Nach dem ersten Wintereinbruch dieses Jahres mitten im Herbst mit gebietsweise reichlich Schneefällen stehen nun die Zeichen deutschlandweit auf Tauwetter. Lediglich in hohen Lagen der Mittelgebirge und im Alpenraum kann sich die weiße Pracht noch halten. Unter dem Zustrom milder atlantischer Luftmassen hat es am Wochenende regional zudem kräftig geregnet. Inzwischen stehen überall die Pfützen, teilweise kann auch der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen.
In der neuen Woche werden in rascher Folge Tiefdruckgebiete über Deutschland hinwegziehen und fast täglich teils kräftigen Regen mitbringen. Dabei kann besonders im Mittelgebirgsraum durch das wegen der Schneeschmelze anflutende Wasser ein deutlicher Anstieg der Bach-und Flusspegelstände eintreten. In Süddeutschland wurden erste Hochwasserwarnungen herausgegeben.
Für die darauf folgende Woche werden nach jetzigen Berechnungen weiterhin milde Luftmassen wetterwirksam bleiben. In den Nächten kann dabei regional auch mal leichter Frost mit dabei sein. Eine erneute Einwinterung mit Schnee ist im Flachland zunächst einmal nicht in Sicht.

03. Dezember 2023
Die Schneewalze kam mit Ansage. Schon am Freitag warnten die Wetterdienste vor unwetterartigen Schneefällen in Süddeutschland. Trotzdem waren die Ausmaße am Samstag erschreckend. So ging in München bis zu einem halben Meter Neuschnee innerhalb kurzer Zeit nieder. Bilder vom völlig eingeschneiten Flughafen München gingen um die Welt. Der Flughafenbetrieb wurde zunächst komplett eingestellt und war auch am Sonntag immer noch äußerst unregelmäßig. Auch der Bahnfernverkehr und der Nahverkehr mit Bussen und Straßenbahnen im Großraum München war vorübergehend ausgesetzt worden. Autofahrer wurden von zahlreichen Verkehrsunfällen getroffen.
Aufgrund des hohen Gewichts der Massen von Nass-Schnee drohten auf zahlreichen Gebäuden zugeschneite Dächer einzustürzen. Betroffen war davon auch das Straubinger Eisstadion. Die Gebäude mussten von Feuerwehr und THW freigeschaufelt werden.
Am Sonntag und weiter zum Beginn der neuen Woche wird sich die Wetterlage allmählich entspannen. Für die neue Woche ist besonders im Süden und Westen mit einem Vorstoß milder Luftmassen zu rechnen.

26. November 2023
In der vergangenen Woche hat sich allmählich maritime Polarluft arktischen Ursprungs in Mitteleuropa eingenistet. Am späten Samstagabend konnte sich in Nord- und Ostdeutschland nach kräftigen Schneeschauern sogar im Flachland kurzzeitig eine dünne Schneedecke bilden. Im Erzgebirge, Schwarzwald und den Alpen haben sich inzwischen wintersporttaugliche Verhältnisse eingestellt. Und die neue Wetter-Woche verspricht noch mehr davon.
Nach kurzer Wetterberuhigung im Nordosten Deutschlands werden dort ab Montag - wie zuvor schon in den anderen Regionen - immer wieder Tiefausläufer durchziehen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sind Schneeregen und Schnee bis ins Tiefland angesagt. Ab Dienstag kann sich im Osten, so auch in Berlin, leichter Dauerfrost einstellen. So wird es dann pünktlich zum meteorologischen Winterbeginn, dem 1. Dezember, fast flächendeckend eingewintert sein.
Für die nachfolgende Woche sieht es nach den Computerprognosen nicht viel anders aus. Weder klirrende Kälte noch rasche Erwärmung sind zu erwarten. So könnte es erstmals nach langjähriger Pause wieder einen richtig eingeschneiten Dezember geben.

19. November 2023
Der Herbst 2023 könnte als einer der wärmsten seiner Art in die Geschichte der Wetteraufzeichnungen eingehen. Bis weit in den November wurde über Sichtungen von Wespen berichtet, an einigen Orten sollen Bäume zu dieser ungewöhnlichen Zeit am Blühen sein.
Frühwinterliche Kälte wird zur Mitte der neuen Woche ein kurzes Gastspiel geben. Unter klarem Nachthimmel ist dann verbreitet leichter Luftfrost in Aussicht. Am Tage liegen die Temperaturen im jahreszeitgemäßen Bereich um 5 °C. Anschließend geht der Trend allerdings wieder deutlich in Richtung Milderung mit zweistelligen Höchsttemperaturen am Tage. Frost dürfte dann im Binnenland erst einmal nur in Bodennähe auftreten. Dazu setzt sich das regnerische, windige und wolkenreiche Wetter bis zum kommenden Wochenende fort.

12. November 2023
In der neuen Woche wird die klassische Westwetterlage in eine neue Runde gehen. Mit einer südwestlichen bis westlichen Strömung gelangen atlantische und damit feuchte und sehr milde Luftmassen nach Deutschland. So werden die Temperaturen am Montag im Westen bis auf 15 °C steigen. Im Südwesten und besonders im dortigen Mittelgebirgsraum kann der Niederschlag sehr ergiebig ausfallen. Etwas weniger warm wird es im Norden und Osten Deutschlands, obwohl die Temperaturen auch dort über dem Durchschnitt liegen werden.
Bis zum kommenden Wochenende setzt sich das wolkenreiche und regnerische Wetter bei milden Temperaturen in ganz Deutschland fort. Zum Samstag tritt allmählich Wetterberuhigung ein, und zeitweise kommt auch mal die Sonne zum Vorschein.
Eine wesentliche Wetterumstellung hin zu winterlichem Wetter ist derzeit nicht in Sicht.

05. November 2023
Eine klassische Westlage sorgt seit der letzten Woche für wechselhaftes und vor allem windiges Schauerwetter. Dabei gelangen mit südwestlichen Winden weiterhin sehr milde Luftmassen in unser Gebiet. Nachdem in der vergangenen Woche die ersten Herbststürme EMIR und FRED Sturm- und Orkanböen bis ins Flachland gebracht hatten, verspricht die laufende Woche weniger turbulent zu werden. Am Montag kann der Südwestwind in Böen regional bis Stärke 6 erreichen, ansonsten bleibt mit Stärke 4 bis 5 alles im grünen Bereich. Dazu gibt es einen aprilähnlichen Wechsel von zeitweise sonnigen Abschnitten - und dazwischen täglich Regenschauer, die auch kräftig ausfallen können. Mit Tageshöchsttemperaturen von 10 bis 12 °C bleibt es mild. Nachtfröste sind derzeit kein Thema.
In der darauf folgenden Woche wird sich das unbeständige und zu Schauern neigende Wetter fortsetzen. Die Temperaturentwicklung ist noch unsicher. Derzeit sieht es nach weiter für die Jahreszeit zu milden Werten aus.

© big-bella.de / big-weather.de

 
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