Big Weather - Sabrinas Wetterservice     



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11. Mai 2025
herzTrockenheit ohne Ende: Auch in der neuen Woche bleibt es bei einer berühmt-berüchtigten „Omega-Lage“, bei der ein stabiles Hochdruckgebiet sämtliche Tiefausläufer aus Mitteleuropa fern hält bzw. diese an seinen Außenflanken vorbei lenkt. Was für Urlauber und Sonnenhungrige willkommen ist, wird für die Natur zum ernsthaften Problem: So gibt es in Deutschland Regionen, in denen es über einen Monat lang nicht mehr geregnet hat. 
Bedingt durch die Lage des wetterbestimmenden Hochs verbleibt Deutschland in einer nördlichen bis östlichen Strömung, mit der eher kühlere Luft herangeführt wird. So werden die Tageshöchsttemperaturen trotz maximaler Sonnenscheindauer nicht höher als 25 °C ansteigen, mit den höchsten Werten im Südwesten. In den Nächten kann es in ungünstigen Lagen sogar wieder Bodenfrost geben.
Für die darauf folgende Woche deuten die Computermodelle auf eine Umstellung der Wetterlage. So wird es demnach unbeständiger mit größeren Chancen auf Regen.

04. Mai 2025
Nach den Gewittern und teils kräftigen Schauern zum Ausklang der letzten Woche, die nur in einem recht schmalen Streifen niedergingen, gewinnt wieder ein neues Hochdruckgebiet die Oberhand. Damit wird für weite Teile Deutschlands, die von dem Niederschlagsband außen vor geblieben sind, die erhebliche Trockenheit in eine neue Runde gehen. Hoch RICARDA platziert sich über der Nordsee und lässt von Nordosten recht frische Luft nach Deutschland einfließen. Dabei werden die Temperaturen tagsüber in dem jahreszeitüblichen Bereich von meist 17 bis 20 °C liegen, zum Wochenende können im Süden auch wieder 23 °C erreicht werden. Deutlich frischer bleibt es im Norden und Osten, wo unter klarem Himmel sogar Bodenfröste zu erwarten sind. Niederschläge sind allenfalls in Form kleiner Schauer im Norden möglich. 
Für die darauf folgende Woche wird es allgemein wolkiger werden und in den Nächten milder. Dabei können auch wieder öfter Schauer auftreten. Auch tagsüber steigen die Temperaturen noch ein wenig an.

27. April 2025
Nachdem sich in der vergangenen Woche zumindest für einige Landesteile die Trockenheit ein wenig entspannt hat, bringt das Hochdruckgebiet PETRA ab Montag wieder den Frühsommer nach Westdeutschland. Während sich dort die Temperaturen bis hin zum 01. Mai allmählich bis auf 26 °C steigern, werden im Norden und Nordosten immerhin noch mindestens 20 °C erwartet. Dazu scheint die Sonne überall vom heiteren Himmel. Am Freitag macht sich zuerst im Norden, später auch in der Mitte dichte Bewölkung bemerkbar, aus denen anschließend Schauer niedergehen. Nach kurzer Wetterberuhigung am Samstag fallen am Sonntag verbreitet Schauer. Die Temperaturen gehen besonders im Südwesten deutlich zurück, es bleibt aber noch mild.
Die darauf folgendeWoche startet wechselhaft mit Schauern und eventuell auch Gewittern. Dabei können in den wärmsten Regionen bis zu 19 °C erreicht werden.

20. April 2025
Der April setzt zum Endspurt an - und der eigentlich als wechselhaft und regenreich bekannte Monat scheint zumindest auf seinen letzten Metern ein wenig an typisches Aprilwetter erinnern zu wollen. Zwar hat es im Laufe der Jahre auch hin und wieder mal einen weitgehend trockenen oder auch sehr warmen April gegeben. Doch in diesem Jahr ist ein weiten Teilen Ostdeutschlands über drei Wochen lang nicht ein Tropfen Regen gefallen. Schuld daran waren ausdauernde Hochdruckwetterlagen mit wenigen Wolken und immer noch recht kalten Nächten. Der Karfreitag brachte nun in den Abendstunden eine Umstellung der Wetterlage und damit besonders dem Osten etwas Linderung. 
Tiefausläufer werden auch in der neuen Woche das Wetter bestimmen, so dass es recht mild, aber auch unbeständig bleibt. Dabei stellt sich verbreitet apriltypisches Schauerwetter ein, wobei die Niederschläge sehr unterschiedlich verteilt sein können. 
Auch für die darauf folgende Woche ist derzeit kein blockierendes Hoch in Aussicht. So wird es wahrscheinlich wieder sonniger werden, aber besonders im Bergland ist mit weiteren Schauern zu rechnen.

13. April 2025
Das sonnenscheinreiche Wetter der vergangenen Wochen wird im Osten der Republik bald auf ein sommerliches Niveau gehoben. So werden am Dienstag und Mittwoch von Sachsen bis nach Berlin zwischen 25 und 27 °C erwartet - und somit eindeutige Sommertage! Mit dem Zustrom milder atlantischer Luftmassen verstärkt sich zugleich die Schauer- und Gewitterneigung. So wird im Rheinland fast täglich mit Gewittern zu rechnen sein, während es im Osten höchstens mal für einen kurzen Schauer reicht. Erst zum Osterwochenende kann es auch dort nennenswerten Niederschlag geben, der die Trockenheit der vergangenen Wochen aber keineswegs ausgleichen kann.
Für die nachfolgende Woche wird mit einer Fortdauer des milden und unbeständigen Wetters gerechnet. Dabei dürfte es aber bei Temperaturen um die 20 °C wieder deutlich normaler zugehen.

06. April 2025
Die seit Wochen in Deutschland anhaltende Trockenheit wird sich im überwiegenden Teil des Landes auch in der neuen Woche fortsetzen. Mittlerweile wurde für die Wälder die zweithöchste Waldbrandwarnstufe ausgerufen. Für den April, der üblicherweise durch seine Launenhaftigkeit und reichlichen Niederschläge bekannt ist, eine ungewöhnliche Entwicklung. Lediglich in Ostdeutschland werden in der zweiten Wochenhälfte viele Wolken und vereinzelt auch etwas Regen erwartet. Dort wird es mit Höchstwerten um 15 °C auch frischer bleiben als im Westen und Süden, wo die Werte ab Mittwoch die 20-Grad-Marke erreichen können. In den Nächten tritt in der ersten Hälfte der Woche verbreitet Boden- und gebietsweise auch Luftfrost auf.
Erst für die darauf folgende Woche, wahrscheinlich dann schon ab Montag, deutet sich ein Ende der Hochdruck-Wetterlage und zunehmender Einfluss von atlantischen Tiefausläufern an. Demnach könnte es auch im Westen zu einer leichten Entspannung der Trockenheit kommen.

30. März 2025
Die neue Woche verspricht nach letzten Niederschlägen am Montag für das gesamte Bundesgebiet sonnig und frühlingshaft zu werden. Dabei gibt es hinsichtlich der Temperaturen eine deutliche Nord-Süd-Teilung. Während die Tageshöchstwerte ganz im Nordosten nur schwer über die 10-Grad-Marke hinauskommen, können in der zweiten Wochenhälfte im Westen und Südwesten Deutschlands Tageshöchsttemperaturen bis zu 21 °C erreicht werden. Dazu gibt es von Dienstag bis zum Wochenende überall anhaltenden Sonnenschein bei heiterem Himmel. Niederschläge sind nicht in Aussicht. In den meist klaren Nächten kühlt sich die Luft auf verbreitet niedrige einstellige Werte ab, und in der ersten Wochenhälfte tritt noch gebietsweise Bodenfrost auf.
Für die darauf folgende Woche wird derzeit ruhiges und mildes Wetter erwartet, wobei es dann aber nicht mehr ganz so warm wie bisher werden dürfte.

23. März 2025
Nach dem anhaltenden Hochdruckeinfluss der vergangenen Woche deutet sich ab Montag zunehmend unbeständiges Wetter an. So gingen im Westen Deutschlands bereits am Sonntag erste Schauer und örtlich sogar Gewitter nieder. Ab Montag wird die Natur zunächst im Westen und Süden vom Niederschlag der Tiefausläufer profitieren, ab Dienstag regnet es auch im Norden. Dabei sind allerdings noch recht geringe Mengen zu erwarten, welche die Trockenheit der letzten Wochen nicht ausgleichen können. Dazu gibt es frühlingshafte Temperaturen von 13 bis 15 °C. Lediglich im Norden und Osten bleibt es zu Wochenbeginn noch unter 10 °C frisch.
Auch für die darauf folgende Woche steht eher unbeständiges Wetter auf dem Spielplan. Ein winterlicher Rückfall ist zumindest im Flachland auf absehbare Zeit unwahrscheinlich.

16. März 2025
Unter dem Einfluss eines extrem starken Tiefdruckgebietes mit einem Kerndruck von 980 hPa ist der Westen und Süden der USA von Tornados und Staubstürmen heimgesucht worden. Seit Freitag wurden dort über 30 Tornados registriert, die über 30 Menschenleben gefordert und schwere Verwüstungen angerichtet haben. Außerdem traten wolkenbruchartige Regenfälle und Großhagel auf. Durch Blitzeinschläge sind durch den Sturm in Oklahoma und Texas Flächenbrände angefacht worden. Im Vorfeld wurden dort aufgrund der absehbaren Gefahren Evakuierungen angeordnet.
Für den Sonntag wird das Unwetter an der Ostküste der USA und im Norden erwartet. In Minnesota drohen neben dem Extremwind auch heftige Schneefälle. Im Anschluss wird das Tief seine Wetterwirksamkeit verlieren und sich die Wetterlage in den USA weitgehend beruhigen.

09. März 2025
Nach den ungewöhnlich warmen Tagen der vergangenen Woche schien für manche der Winter schon fast vergessen. Aber er hat noch Potenzial - auch wenn es im Flachland wohl auf absehbare Zeit nicht mehr für eine Schneedecke reichen wird. 
Und so startet die neue Woche am Montag zunächst wie schon gewohnt mit einem frostigen Morgen und anschließend viel Sonnenschein und Erwärmung auf frühlingshafte Temperaturen. Ab Dienstag macht sich kühlere und feuchte Meeresluft auf den Weg nach Deutschland, so dass die Temperaturen hierzulande nicht mehr über 10 °C hinauskommen. Dafür wird es in den stark bewölkten Nächten nicht mehr frostig. Dazu gesellt sich immer mal wieder etwas Regen in geringen Mengen, und im Bergland kann auch etwas Schnee fallen.
Für die darauf folgende Woche wird es voraussichtlich leicht wechselhaft bleiben. Eine verspätete Einwinterung ist nicht in Sicht, eher werden die Temperaturen wieder etwas ansteigen.

02. März 2025
Am 1. März startet - im Gegensatz zum kalendarischen - alljährlich der meteorologische Frühling. Der Blick auf das tatsächliche Wetter der kommenden Woche geht dann auch klar in Richtung Frühjahr, nur die Nachtfröste unter klarem Himmel mit morgendlichem Eiskratzen erinnern noch an den Winter. Dazu wird die Sonne vom heiteren Himmel scheinen. Ursache ist kräftiger Hochdruckeinfluss in der neuen Woche, verbunden mit dem Zustrom sehr milder südlicher Luftmassen. So wird es am Rosenmontag  bestes Wetter für die Züge geben, und auch der Wind hält sich sehr zurück. Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei - außer mit dem Frühling: Die Jecken können sich am Rhein bis zum Ende der Woche auf 17 bis 18 °C freuen. 
Für die darauf folgende Woche werden ein leichter Temperaturrückgang und wieder mehr Wolken erwartet. Es bleibt aber erst einmal für die Jahreszeit deutlich zu mild. Ein Spätwinter ist derzeit nicht in Aussicht.

23. Februar 2025
Nach teilweise strengen Frösten unter -10 °C besonders im Osten Deutschlands ist das Thermometer zum Wochenende binnen kurzer Zeit 20 Grad aufwärts geklettert. Von der Schneedecke ist dort längst nicht mehr viel übrig. Im Rheinland werden am Wochenende sogar Temperaturen um 18 °C erwartet, was zu dieser Jahreszeit ungewöhnlich hoch ist. Denn immerhin haben wir Hochwinter. Vergleichsweise kühl mit Höchstwerten von 6 bis 11 °C bleibt es im Osten, dennoch sind auch diese Temperaturen deutlich zu mild. 
Die neue Woche startet unter dem Einfluss atlantischer Tiefdruckgebiete ebenso mild, aber auch umbeständig. Neben einigen sonnigen Abschnitten steht verbreitet immer mal wieder leichter Regen auf dem Programm. In der zweiten Wochenhälfte werden die Temperaturen etwas zurückgehen, so dass in hohen Lagen die Niederschläge auch als Schnee fallen können. Im Osten sind dann auch wieder leichte Nachtfröste zu erwarten.
Echtes Winterwetter mit Schnee und Dauerfrost bleibt erst einmal außer Sichtweite. Für die darauf folgende Woche ist weiterhin mildes und regnerisches Wetter wahrscheinlich.

16. Februar 2025
Der Winter ist da - und zumindest in Ostdeutschland hat sich bis ins Flachland eine ordentliche Schneedecke gebildet. Bei Maximaltemperaturen nur wenig über dem Gefrierpunkt wird der Schnee auch noch ein paar Tage liegen bleiben. In den Nächten können in der ersten Wochenhälfte im Osten unter klarem Himmel Tiefstwerte um -13 °C auftreten. Im Westen Deutschlands bleibt es deutlich milder, hier werden nachts allenfalls -5 °C erwartet, während tagsüber deutliche Pluswerte gemessen werden. Spätestens am Donnerstag werden sich im Westen Deutschlands frühlingshafte Temperaturen mit bis zu 14 °C einstellen. Die Nächte bleiben dort frostfrei. Im Osten wird die noch wetterbestimmende skandinavische Kaltluft abgedrängt, so dass dort in den Nächten nur noch leichter Frost und tagsüber Höchstwerte bis 7 °C zu erwarten sind. Am Freitagmorgen muss dort durch überfrierenden Regen mit Glatteis gerechnet werden.
In der Folgewoche werden sich die Temperaturen in Deutschland wieder mehr angleichen. Tagsüber bleibt es im einstelligen Plusbereich, und in den Nächten tritt leichter Frost auf. Neuschnee ist erst einmal nicht in Aussicht.

09. Februar 2025
Die neue Woche startet mit der Regentschaft des Hochs ELVIRA. Unter seinem Einfluss und dem bodennah hohen Luftdruck stehen die Zeichen grundsätzlich auf eher ruhiges Wetter. Kalte, klare Nächte und tagsüber Sonnenschein mit Kälte ist das üblicherweise bei Hochdrucklagen zu erwartende Wetter. Allerdings werden in den nächsten Tagen immer mal wieder kleine Tiefdruckgebiete aus den höheren Luftschichten grüßen - und damit die computergesteuerte Vorhersage sehr erschweren. Denn solche Wettersituationen sind für die Computer nicht gut zu beherrschen. 
So wird es tagsüber zumindest im Westen Deutschlands des öfteren Schneeregen oder Schnee geben. In den Nächten ist außer klarem Himmel auch die Hochnebelvariante möglich. Davon abhängig sind wiederum die Nachttemperaturen und der Straßenzustand, denn nässender Nebel oder Reifbildung können erhebliche Glätte verursachen.
Es bleibt also spannend, wobei die Tendenz allgemein eher zu leichtem Frost in den Nächten und mittleren einstelligen Plustemperaturen am Tage geht. Eine Schneedecke außerhalb der Gebirgsregionen ist damit weiterhin nicht absehbar. Und auch die darauf folgende Woche dürfte wohl eher noch etwas milder ausfallen.

02. Februar 2025
Während sich auf Mallorca zumindest in 1.200 Metern Höhe in der letzten Woche eine ordentliche Schneedecke gebildet hat, läuft der Winter in Deutschland weiterhin auf Sparflamme. In der neuen Woche wird das Hoch CAROLINE bei uns für ruhiges, aber eher an Spätherbst erinnerndes Wetter sorgen. Immerhin gibt es unter klarem Himmel Nachtfröste, die örtlich bei bis zu -8 °C liegen können. Tagsüber lässt sich nach Auflösung von Dunst- und Nebelfeldern verbreitet die Sonne am heiteren Himmel sehen. Dabei steigen die Tageshöchstwerte auf 4 bis 8 °C. Zum Ende der Woche wird es wieder etwas unbeständiger, wobei im Flachland leichter Regen und gebietsweise auch Schneeregen erwartet wird.
Für die darauf folgende Woche sieht es derzeit nach Wetterberuhigung und erneutem Hochdruckeinfluss aus. Eine Schneedecke außerhalb des Berglands oder klirrende Kälte ist für den Februar erst einmal nicht in Aussicht.

26. Januar 2025
Der Winter zeigt sich dieser Tage mit seiner Mischung aus Schmuddelwetter und milden Temperaturen weiterhin eher spätherbstlich. Und auch die neue Woche wird unter dem Zustrom milder Atlantikluft zumindest im Flachland richtiges Winter-Feeling vermissen lassen. 
Inzwischen geben Computersimulationen einen ersten Trend für den Februar zu erkennen. Der Monat, der in Mitteleuropa als „Hochwinter“ in der Regel mit Kälte und Schnee in Verbindung gebracht wird, soll demnach deutlich zu warm werden und von mehreren Schüben milder Atlantikluft geprägt sein. 
Aber ist der Winter damit schon gelaufen? 
Mal abgesehen davon, dass sich das Wetter nicht an Computersimulationen hält und aus einer kurzfristigen Entwicklung heraus wochenlange klirrende Kälte mit eisigem Ostwind entstehen kann, ist selbst nach einem tatsächlich zu warmen Februar die Nachholung der Winters als so genannter „Märzwinter“ möglich. Auch in der ersten Aprildekade ist strenger Frost bis ins Flachland immer noch denkbar. Für eine abschließende Beurteilung des Winters ist es noch viel zu früh, auch wenn es für die absehbare Zeit erst einmal nicht nach Eis und Schnee aussieht.

19. Januar 2025
Während die Amerikaner dieser Tage bei arktischer Kälte zittern müssen, hält sich der Winter in Mitteleuropa noch vornehm zurück. So wird sich zum Wochenbeginn unter Hochdruckeinfluss das nächtlich trübe, tagsüber oft freundliche und trockene Wetter noch fortsetzen. Die südöstliche Luftströmung und nächtliches Aufklaren sorgen anfangs noch für Nachtfröste und tagsüber - trotz Sonnenschein - niedrige einstellige Werte. Mit einer Umstellung auf westliche Strömung weht ab Mittwoch dann zunehmend mildere, aber auch feuchtere Luft nach Deutschland. Nachtfröste gehören dann der Vergangenheit an, und tagsüber steigen die Temperaturen im Westen bis auf 11 °C. Auch in den übrigen Regionen des Tieflands erreichen die Tageshöchstwerte meist knapp unter 10 °C. Damit verbunden wird es allerdings auch wieder unbeständiger, und es muss öfters mit leichtem Regen gerechnet werden. Gebietsweise kann dazu der Wind böig auffrischen.
Ein „echter“ Winterbeginn mit Schnee und Dauerfrost ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.

12. Januar 2025
Nach den reichhaltigen Niederschlägen der vergangenen Tage tritt mit Beginn der neuen Woche Wetterberuhigung ein. Dabei macht sich maritime Polarluft in Deutschland breit und lässt zumindest bis Mitte der Woche die Nachttemperaturen tief unter den Gefrierpunkt sinken. Wie kalt es letztlich wird, hängt auch von der Bewölkung und der Bodenbeschaffenheit ab. So werden in der Alpenregion bei klarem Himmel über Schnee Tiefsttemperaturen bis zu -15 °C erwartet. Im Flachland muss man mit -6 bis -8 °C rechnen.
In der zweiten Wochenhälfte tritt deutliche Milderung ein. Schon am Mittwoch zieht im Norden Bewölkung auf. Damit verbunden sind im Norden auch wieder Niederschläge, die aller Voraussicht nach nicht wesentlich über Nieselregen hinausgehen. Dabei ist örtlich Straßenglätte möglich. In den Bergregionen kann man sich hingegen auf Sonnenschein freuen.
Für die darauf folgende Woche sieht es derzeit nach unspetakulärem winterlichen Wetter aus - leichte Nachtfröste stehen einstelligen Plustemperaturen am Tage gegenüber.

05. Januar 2025
Turbulent geht es derzeit zu bei unserem Wetter, aber zum Ende der Woche wird eine gewisse winterliche Ruhe einkehren. Nach starken Schneefällen am Sonntag mit anschließendem Glatteisregen und nachfolgender starker Erwärmung am Montagmorgen wird es in der ersten Wochenhälfte verbreitet mild und regnerisch bleiben. Dabei kann es besonders im Westen und Südwesten zeitweise sehr windig bis stürmisch werden. Am Donnerstag dreht die Strömung von Südwest auf nördliche Richtung. Im Anschluss kann es in teils klaren Nächten mäßigen bis strengen Frost geben. Über Schnee sind bis zum Wochenende um die -10 °C möglich. Tagsüber hingegen zeigt sich dann bei aufgelockerter Bewölkung für längere Zeit die Sonne. Trotzdem steigen die Temperaturen nur in den unteren einstelligen Plusbereich.
Auch für die Woche darauf deutet sich die Fortdauer des ruhigen Winterwetters an.

29. Dezember 2024
Ein Blick auf die Prognosen zum Silvesterwetter bietet den Fans der gepflegten Feuerwerkskunst durchaus Grund zur Freude - denn es sieht nicht nach starkem Wind aus, und in den meisten deutschen Regionen bleibt es in der Silvesternacht auch trocken. Mit einer Ausnahme: In den Küstenregionen ist zum Jahreswechsel etwas Regen in Aussicht. Nichts dramatisches, nur eben etwas ungemütlicher.
Der Neujahrstag fällt dann anschließend durchweg sehr mild aus und bringt regional Temperaturen knapp unter 10 °C. Es muss aber immer mal wieder mit Niederschlägen gerechnet werden. Unbeständig und zunehmend kühler geht es schließlich in Richtung Wochenende, und am Samstag ist sogar im Flachland mit Schneeregen oder Graupel zu rechnen. Insgesamt also ein eher schmuddelig-nasskalter Auftakt, bei dem wenig an Winter erinnert.
Einige Langzeitprognosen berechnen derzeit für die letzte Januarwoche Schnee und Kälte im zweistelligen Minusbereich. Solche Vorhersagen sind naturgemäß noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Derzeit deutet nichts auf einen absehbaren Wintereinbruch bis ins Flachland hin.

22. Dezember 2024
Es ist für viele zur traurigen Gewissheit geworden: Weihnachten 2024 wird es in den meisten Regionen Deutschlands wieder keinen Schnee geben. Lediglich in den Hochlagen der Mittel- und Hochgebirge ist etwas Schnee zu erwarten. Ansonsten wird es an Heiligabend grau und wolkenverhangen bleiben, und örtlich kann es etwas nieseln. Dabei bleiben die Temperaturen tagsüber im mittleren einstelligen Bereich.
Grau und dunstig-trübe geht es auch über die Weihnachtsfeiertage weiter. Erst zum Wochenausklang wird sich immer öfter die Sonne zeigen, und die Temperaturen gehen allgemein etwas zurück. Immerhin sind dann leichte Nachtfröste zu erwarten. Winterliche Wettermomente oder eine geschlossene Schneedecke im Flachland sind bis zum Jahresende wahrscheinlich nicht mehr zu erwarten.

15. Dezember 2024
Am dritten Advent nimmt die Prognose zum Weihnachtswetter allmählich Gestalt an. Auch wenn es acht Tage vor dem Fest noch einige Unsicherheiten in der Vorhersage gibt, lässt sich schon eine Tendenz ableiten. Und die lautet wie so oft: Es kommt auf den Ort an.
In den Gebirgsregionen stehen die Chancen auf Weiße Weihnachten in Deutschland bei immerhin 60 %. Für die Bewohner des Flachlands sieht es mit 10 bis 30 % Wahrscheinlichkeit für Schnee am 24. Dezember eher mau aus. So wird man sich in Hamburg, Berlin und Köln wieder auf die typische Wetterlage "Weihnachtstauwetter" einrichten müssen - allerdings ohne dass es irgendetwas aufzutauen gibt.
Denn die neue Wetter-Woche verspricht mild, regnerisch und turbulent zu werden. Dazu weht ein lebhafter, in Böen starker bis stürmischer und milder Südwestwind. Selbst die Nächte bleiben - mit ganz wenigen Ausnahmen - frostfrei. Nicht viel anderes berechnen die Computermodelle für die darauf folgende (Weihnachts-) Woche. Zwar dürfte es mit einstelligen Positivtemperaturen nicht mehr ganz so warm werden wie zuvor, aber Schneefall oder gar eine Schneedecke rückt für die meisten Daheimgebliebenen in weite Ferne.
Trotzdem - letztlich handelt es sich bei alledem um Berechnungen von Wahrscheinlichkeiten. Nicht mehr und nicht weniger. Eine Überraschung in Richtung Weiße Weihnachten bleibt damit nicht ausgeschlossen.

08. Dezember 2024
Die neue Wetter-Woche verspricht in weiten Teilen des Landes ungemütlich und nass zu werden. Bei einstelligen Temperaturen im mittleren Bereich, einer dichten grauen Wolkendecke und dazu immer mal wieder Regen oder Sprühregen wird sich kein richtiges Winter-Feeling einstellen. Und auch für die Woche darauf sieht es derzeit nicht danach aus, als ob sich eine wesentliche Änderung ergibt. Die jetzigen Computerprognosen gehen eher in Richtung leichter Erwärmung und weitere Niederschläge, die dann zumindest im Flachland als Regen niedergehen.
Für eine zuverlässige Prognose zum Weihnachtswetter ist es noch deutlich zu früh. Ob und eventuell wo - außerhalb der Gebirge - weiße Weihnachten in Aussicht sind, kann frühestens eine Woche vor dem Fest beurteilt werden. Und so bestehen derzeit trotz des frostfreien Schmuddelwetters noch alle Chancen, dass es nach langen Jahren Abstinenz diesmal vielleicht mit der weißen Weihnacht klappen könnte.

01. Dezember 2024
Die Adventszeit startet in Deutschland mit jahreszeitgemäßen Temperaturen und dem zu dieser Zeit durchaus üblichen nasskalten Wetter. Nach dem verbreitet sonnigen und örtlich schon (nacht)frostigen Adventswochenende wird die neue Woche im Süden mit streckenweise gefrierendem Regen beginnen. In den übrigen Regionen wird es nicht ganz so kalt sein. Im weiteren Verlauf ist besonders im Westen Deutschlands immer wieder mit Schauern zu rechnen. In den Nächten ist es oft hochnebelartig bedeckt oder dunstig, regional tritt leichter Frost auf. Ab Freitag wird es überall zunehmend milder, aber auch ungemütlicher. Denn bis über das Wochenende hinaus sind immer wieder teils kräftige Schauer in Aussicht, die im Tiefland durchweg als Regen niedergehen. Dazu gibt es frischen bis starken, in Böen zeitweise stürmischen Wind aus südlichen Richtungen.
Mit Einwinterung im Flachland ist erst einmal nicht zu rechnen.

(C) big-bella.de / big-weather.de

 
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